Flexitarismus
Was ist ein Flexitarier?
Fleischesser, Vegetarier, Veganer – manchem Zeitgenossen fällt die Unterscheidung der verschiedenen Ernährungsgruppen schon schwer genug. Was aber ist nun ein Flexitarier? Sich flexitarisch ernähren, das klingt futuristisch, bequem und flexibel. Und so ähnlich ist es im Grunde auch, denn anders als strenge Vegetarier oder Veganer können sich Flexitarier auch dann flexitarisch ernähren, wenn sie nicht so viel beachten. Am einfachsten lässt sich die flexitarisch praktizierte Lebensweise wohl mit einem sanften Vegetarismus erklären. Sanft insofern, dass Flexitarier sehr wohl auch mal zu Fleisch greifen.
So ernähren sich Flexitarier
Flexitarier sind Menschen, die im Grunde alles essen. Sie ernähren sich ganz ähnlich der Fleischesser, haben aber gleichzeitig viele Ernährungsgewohnheiten der Vegetarier oder der Veganer übernommen. Sich flexitarisch ernähren bedeutet vielmehr ein bewusstes Ernähren, über das Essen nachzudenken und nicht einfach nur zu essen, um zu leben. Flexitarisch verweist bereits im Namen auf die Flexibilität dieser Ernährungsweise. Anders als Veganer, denen häufig eine Art religiöse Einstellung zu ihrem Essen vorgeworfen wird, suchen Flexitarier meist ganz bewusst den Genuss am Essen. Sie schauen auf das, was sie kaufen. Flexitarier fühlen sich meist in Bioläden und auf Märkten wohl. Sie kaufen Lebensmittel hoher Qualität ein und achten auch bei der Zubereitung ihrer Speisen gern auf schonende Garmethoden. Die flexitarische Lebensweise kann im Grunde so beschrieben werden, dass es sich dabei um einen lockeren Vegetarismus handelt. Flexitarisch essen heißt nur gelegentlich Fleisch essen, dann aber von guter Qualität.
Das sind Flexitarier
Flexitarier sind keine Menschen, die an ihrer Kleidung zu erkennen sind. Sie machen auch nicht unbedingt durch bestimmte Äußerungen auf sich aufmerksam, die ihre Art flexitarisch zu essen, verraten. Menschen, die sich flexitarisch ernähren, entscheiden dies für sich selbst. Damit müssen sie nicht automatisch eine Meinung nach außen transportieren oder sich für die Flexitarier Bewegung starkmachen. Flexitarisch lebenden Menschen wird vielfach nachgesagt, dass sie sich für eine artgerechte Tierhaltung, bedingt für Umweltschutz und durch nur gelegentlichen Genuss von Fisch auch gegen die Überfischung der Meere einsetzen. Auch beim Verzehr von Fisch überlegen sich flexitarisch ernährende Menschen, welche Tiere sie kaufen und welche nicht.
Flexitarier sind „in“
Ein Blick in Print- und Onlinemedien offenbart, dass Flexitarismus derzeit voll im Trend liegt. Auch und besonders im Ausland lässt sich dies feststellen. So haben in den Niederlanden Flexitarier bereits eine eigene Homepage (http://flexitarier.nl) und die Compass Group, der weltweit größte Cateringanbieter, startete im Jahr 2010 eine „Be a Flexitarian”-Initiative in den USA. 8500 Kantinen wurden im Rahmen der Kampagne dazu aufgerufen, weniger bzw. gar kein Fleisch anzubieten. Der Tierschutz scheint dabei eine besonders große Rolle zu spielen, denn die Wahl des Partners der Initiative fiel auf die größte Tierschutzorganisation der USA, die Humane Society of the United States (HSUS).
Die flexitarische Ernährungsweise hat aber nicht nur Befürworter. So kommt gerade von Veganern nicht nur Zustimmung zu diesem neuen Trend. Kritiker werfen Flexitariern vor, mit ihrem Ernährungsstil nur das eigene Gewissen zu beruhigen, einen echten gesellschaftlichen Wandel habe dies aber nicht zur Folge. Zudem führe dieser „Gelegenheitsvegetarismus“ zu einer Verwässerung des Begriffs Vegetarismus und beinhalte für den Einzelnen das Risiko, früher oder später doch wieder zum Fleischesser zu werden.
Fleischesser, Vegetarier, Veganer – manchem Zeitgenossen fällt die Unterscheidung der verschiedenen Ernährungsgruppen schon schwer genug. Was aber ist nun ein Flexitarier? Sich flexitarisch ernähren, das klingt futuristisch, bequem und flexibel. Und so ähnlich ist es im Grunde auch, denn anders als strenge Vegetarier oder Veganer können sich Flexitarier auch dann flexitarisch ernähren, wenn sie nicht so viel beachten. Am einfachsten lässt sich die flexitarisch praktizierte Lebensweise wohl mit einem sanften Vegetarismus erklären. Sanft insofern, dass Flexitarier sehr wohl auch mal zu Fleisch greifen.
So ernähren sich Flexitarier
Flexitarier sind Menschen, die im Grunde alles essen. Sie ernähren sich ganz ähnlich der Fleischesser, haben aber gleichzeitig viele Ernährungsgewohnheiten der Vegetarier oder der Veganer übernommen. Sich flexitarisch ernähren bedeutet vielmehr ein bewusstes Ernähren, über das Essen nachzudenken und nicht einfach nur zu essen, um zu leben. Flexitarisch verweist bereits im Namen auf die Flexibilität dieser Ernährungsweise. Anders als Veganer, denen häufig eine Art religiöse Einstellung zu ihrem Essen vorgeworfen wird, suchen Flexitarier meist ganz bewusst den Genuss am Essen. Sie schauen auf das, was sie kaufen. Flexitarier fühlen sich meist in Bioläden und auf Märkten wohl. Sie kaufen Lebensmittel hoher Qualität ein und achten auch bei der Zubereitung ihrer Speisen gern auf schonende Garmethoden. Die flexitarische Lebensweise kann im Grunde so beschrieben werden, dass es sich dabei um einen lockeren Vegetarismus handelt. Flexitarisch essen heißt nur gelegentlich Fleisch essen, dann aber von guter Qualität.
Das sind Flexitarier
Flexitarier sind keine Menschen, die an ihrer Kleidung zu erkennen sind. Sie machen auch nicht unbedingt durch bestimmte Äußerungen auf sich aufmerksam, die ihre Art flexitarisch zu essen, verraten. Menschen, die sich flexitarisch ernähren, entscheiden dies für sich selbst. Damit müssen sie nicht automatisch eine Meinung nach außen transportieren oder sich für die Flexitarier Bewegung starkmachen. Flexitarisch lebenden Menschen wird vielfach nachgesagt, dass sie sich für eine artgerechte Tierhaltung, bedingt für Umweltschutz und durch nur gelegentlichen Genuss von Fisch auch gegen die Überfischung der Meere einsetzen. Auch beim Verzehr von Fisch überlegen sich flexitarisch ernährende Menschen, welche Tiere sie kaufen und welche nicht.
Flexitarier sind „in“
Ein Blick in Print- und Onlinemedien offenbart, dass Flexitarismus derzeit voll im Trend liegt. Auch und besonders im Ausland lässt sich dies feststellen. So haben in den Niederlanden Flexitarier bereits eine eigene Homepage (http://flexitarier.nl) und die Compass Group, der weltweit größte Cateringanbieter, startete im Jahr 2010 eine „Be a Flexitarian”-Initiative in den USA. 8500 Kantinen wurden im Rahmen der Kampagne dazu aufgerufen, weniger bzw. gar kein Fleisch anzubieten. Der Tierschutz scheint dabei eine besonders große Rolle zu spielen, denn die Wahl des Partners der Initiative fiel auf die größte Tierschutzorganisation der USA, die Humane Society of the United States (HSUS).
Die flexitarische Ernährungsweise hat aber nicht nur Befürworter. So kommt gerade von Veganern nicht nur Zustimmung zu diesem neuen Trend. Kritiker werfen Flexitariern vor, mit ihrem Ernährungsstil nur das eigene Gewissen zu beruhigen, einen echten gesellschaftlichen Wandel habe dies aber nicht zur Folge. Zudem führe dieser „Gelegenheitsvegetarismus“ zu einer Verwässerung des Begriffs Vegetarismus und beinhalte für den Einzelnen das Risiko, früher oder später doch wieder zum Fleischesser zu werden.